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Das JOTA-JOTI ist der grösste jährlich stattfindende Pfadianlass der Welt, der immer am dritten Oktober-Wochenende stattfindet. Jährlich an diesem Wochenende nehmen jeweils rund 1,8 Millionen Pfadi weltweit teil.1)
Das JOTA-JOTI ist ein internationaler Pfadianlass des WOSM.2) Es handelt sich dabei um ein grosses Pfadifindertreffen bei der jede teilnehmedne Pfadigruppe von ihrem Pfadiheim (oder einem anderen geeigneten Standort in der Nähe) mittels Funktechnik oder mittels Internetverbindungen gezielt den Kontakt zu anderen Pfadigruppen ausserhalb ihres sonstigen Aktionsradiuses sucht. Konkret für die Schweiz heisst dies: Schweizer Pfadigruppen treten in Kontakt mit anderen Pfadis aus der Schweiz, aus Europa oder sogar interkontinental.
JOTA steht für „Jamboree on the air“. Das Wort „Jamboree“ bezeichnet in der Pfadi ein grosses, überregionalles Pfadilager; die Bezeichnung „on the air“ weist darauf hin, dass hier die Kontaktaufnahme per Funkverbindungen erfolgt. Das JOTA wird seit 1958 jährlich durchgeführt.
Mit Aufkommen des Internets ergaben sich neue Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit anderen Pfadigruppen über lange Distanzen. Nebst dem bestehenden JOTA wurde das „Jamboree on the internet“ (JOTI) geboren. Das JOTI wird seit welches-Jahr jährlich, jeweils am gleichen Wochenende wie das JOTA durchgeführt. Zu Beginn wurden JOTA und JOTI getrennt organisiert. So gab es auch viele Pfadigruppen die entweder nur am JOTA oder nur am JOTI teilgenommen haben. Mit der Zeit verschmelzten die beiden Anlässe zu einem Anlass, nachdem vermehrt Pfadigruppen am JOTA-JOTI-Wochenende jeweils beide Aktivitäten parallel angeboten haben.
Seit welches-Jahr ist dies der JOTA-JOTI-Anlass. Den Pfadigruppen steht es weiterhin frei, ob sie nur JOTA, nur JOTI oder beides machen wollen. Doch die Organisation ist international wie national zusammengefasst und es ist heute eine gemeinsame Aktivität, bei der unterschiedliche Kommunikationswege für das gleiche Ziel genutzt werden.
Und seit wann nimmst du mit deinen Pfadi-Kollegen am JOTA-JOTI teil? Auf dieser Homepage findest du alle Infos, die ein Pfadileiter benötigt, um ein cooles JOTA-JOTI-Weekend zu organisieren.
An einem JOTA-JOTI-Anlass gibt es drei Verantwortungsbereiche:
Diese drei Verantwortungsbereiche müssen bei der Planung und Durchführung zusammenarbeiten.
neu:
Zu einzelnen Aufgaben und Planungsschritten wird in den nachfolgenden Kapitel zu den einzelnen Verantwortungsbereichen eingegangen:
Die Anmeldung ist kostenfrei. Anmelden kann man sich bis welches-Datum auf der folgenden Webseite:
hier-fehlt-der-Link
Eine spontane Teilnahme am JOTA-JOTI ohne Anmeldung ist nur sehr bedingt möglich:
Ehemalige und aktive Radio Scouts, die lizenzierte Funkamateure sind und als Einzelperson am JOTA teilnehmen, müssen nicht zwingend angemeldet sein. Jedoch ist auch hier die kostenfreie Anmeldung erwünscht.
Neue Spielregeln für die JOTA-Sprechgruppen auf DMR
Seit letztem Jahr gibt es im DMR-Netzwerk „Brandmeister“ neun weltweite Sprechgruppen (TG, Talk Groups) die speziell fürs JOTA bzw. für Pfadfinder vorgesehen sind. Seit diesem Jahr gibt es hierzu eine klare Anweisung, wie diese neun JOTA-Sprechgruppen zu verwenden sind:
Weitere Angaben zur Nutzung dieser JOTA-Sprechgruppen sind im Brandmeister-Wiki aufgeführt:
https://wiki.brandmeister.network/index.php/TalkGroup/907
Best practice während des JOTA-JOTI-Wochenendes:
Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass die Idee des Aufrufkanals mit anschliessendem Wechsel in eine taktische Sprechgruppe funktioniert am JOTA-JOTI-Wochenende zu Spitzenzeiten (Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag) so nicht funktioniert, weil alle 9 JOTA Sprechgruppen belegt sind und damit ein spontaner Wechsel gar nicht möglich ist. Bei einer Funkverbindung mit einer anderen Schweizer JOTA-Station bietet sich dann ein Wechsel in eine taktische Sprechgruppe der Schweiz an (TG 20801, TG 20802, TG 20803, TG 20804). Bei einer internationalen Funkverbindung ist es schwierig bis unmöglich, eine taktische Sprechgruppe zu finden, die beide JOTA-Stationen auf ihren Funkgeräten einprogrammiert haben. Da ist es einfacher, schon von Beginn weg in einer der acht taktischen JOTA-Sprechgruppen nach einem Gesprächspartner zu suchen.
Für das JOTA-JOTI 2019 haben sich bereits angemeldet:
Name der Pfadigruppe | Ortschaft | Kontaktperson |
---|---|---|
XY | Basel | Max Mustermann / Quassli |
XYz | Zürich | Angela Musterfrau / Mörsli |
Den angemeldeten Gruppen werden gegenseitig die Kontaktdaten (eMail) und die jeweiligen Standorte am JOTA-JOTI-Woöchenende zugänglich gemacht.
Kapitel geändert am 18.6.19 16h40, bitte ggf. nochmals neu ins Wordpress importieren:
Wie oben aufgeführt (verlinken), gibt es typischrweise drei Verantwortungsbereiche: „Weekend- und Pfadiprogramm“, „Funk“ und „Internet-Technik“.
Für den Verantwortungsbereich Funk benötigst du einen Funkamateur, damit du die Möglichkeiten des Amateurfunks am JOTA-JOTI-Anlass nutzen kannst. Ein Funkamateur ist eine Person, die eine staatliche Konzession zum Betrieb einer Amateurfunkstation besitzt. Falls du selbst keinen Funkamateur kennst, den du anfragen kannst, dann hilft dir das RISC-Team gerne bei der Suche. Von Vorteil ist dieser Funkamateur selbst ein Pfadi, ehemaliger Pfadi oder Vater/Mutter eines Pfadi. Dies hilft sehr bei der Planung des Anlasses, wenn der Funkamateur bereits eine konkrete Vorstellung hat, wie ein Pfadi-Wochenendanlass abläuft. Ist der Funkamateur ein Nicht-Pfadi und hat noch nie an einem JOTA-JOTI-Anlass teilgenommen, braucht es eine bessere Vorbereitung und Absprache zwischen Funkamateur und Pfadileiter. Die benötigte Funk-Ausrüstung wird in der Regel der Funkamateur selbst beisteuern oder organisieren können.
Im Kapitel XXX(Link)XXX kannst du nachlesen, welche Fragen der Funk-Verantwortliche während der Anlass-Planung vermutlich mit dir klären möchte.
Für den Verantwortungsbereich Internet-Technik benötigst du einen Internet-Technik-Nerd, der das notwendige Material beisteuern oder organisieren kann sowie ein WLAN-Netzwerk aufbauen kann.
Im Kapitel XXX(Link)XXX kannst du nachlesen, welche Fragen der Internet-Technik-Verantwortliche während der Anlass-Planung vermutlich mit dir klären möchte.
Der JOTA-JOTI-Anlass findet immer am dritten vollen Wochenende im Oktober statt. Er beginnt offiziell am Samstag um 00:00 Uhr Lokalzeit und endet offiziell am Sonntag um 23:59 Uhr Lokalzeit. Dies gilt für jeden Ort der Welt (mit der jeweiligen Ortszeit).
Typischerweise nehmen in der Schweiz Pfadigruppen von Samstag Vormittag bis Sonntag Nachmittag am JOTA-JOTI-Anlass teil. Bedingt durch die Zeitverschiebung sind erste Pfadigruppen in Asien bereits aktiv, wenn bei uns noch Freitag Abend ist. Zudem gibt es auch Pfadigruppen in der Schweiz und in Europa, welche am Freitag Nachmittag die Funkanalage und das WLAN-Netzwerk bereits aufbauen, testen und in Betrieb nehmen. Damit ist es auch möglich, den JOTA-JOTI-Anlass mit zwei Übernachtungen von Freitag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag zu planen, denn ab Freitag Abend sind bereits nationale und internationale JOTA- und JOTI-Aktivitäten möglich. Aucht typisch ist, dass die Teilnehmer Samstag/Sonntag mit einer Übernachtung teilnehmen und die Pfadileiter/Rover bereits am Freitag Abend starten. Eine Teilnahme am JOTA-JOTI als Tagesanlass am Samstag ist grundsätzlich möglich, aber nicht empfehlenswert.
Grundsätzlich entscheidet jede Pfadi-Gruppe selbst, wann und wie sie am JOTA-JOTI-Anlass teilnimmt und welche Aktivitäten angeboten werden. Damit der Grundgedanke des JOTA-JOTI-Anlasses bezüglich Kontaktaufnahme mit anderen Pfadi überregional und weltweit zum Tragen kommt, wird empfohlen, die folgenden Aktivitäten ins Programm aufzunehmen:
Baustelle
Memo: Pendenz Pepe: Vorschlag für Alternative Schweizer-Runde
Zusätzlich zu den fixen Aktivitäten des JOTA-JOTI-Anlasses (vgl. oben) gibt es folgende Aktivitäten, welche für einen JOTA-JOTI-Anlass typisch und geeignet sind.
Jede Idee wird jeweils verlinkt zum entsprechenden Eintrag im Ideenpool
Aktivitäten draussen
Aktivitäten sowohl draussen wie drinnen möglich:
Aktivitäten drinnen:
Weitere Ideen ist auf dieser Webseite im Ideen-Pool.
All diese Ideen sind als Auswahl gedacht und ermöglichen ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, welches bei wiederholter Teilnahme von Jahr zu Jahr variert werden kann.
zurückgestellt
Hinweis: Der Adressat dieses Kapitels ist der Funker. Entsprechend enthält der Text teilweise Fachbegriffe aus dem Amateurfunk, die einem Laien nicht verständlich sind.
Das JOTA hat zum Ziel, Pfadi in Kontakt mit anderen Pfadi aus einer anderen Region, einem anderen Land oder sogar einem anderen Kontinent zu bringen. Im Zentrum steht der Dialog zwischen den Pfadi. Im Gespräch besteht die Möglichkeit, seinen Gesprächspartner, seine Tätigkeit und Erlebnisse in der Pfadibewegung und sein Land kennen zu lernen. Das heisst: es sind interessante Unterhaltungen von Pfadi zu Pfadi anzustreben. Eine Funkverbindung soll solange dauern wie die beiden Gesprächspartner es wollen.
Das JOTA ist kein Funk-Contest! Keinenfalls soll ein QSO auf Call und Rapport („59“) gezielt beschränkt und ein interessantes Gespräch zwischen den Pfadis bewusst verhindert werden, um möglichst viele Verbindungen zu generieren oder ein Pile-up abarbeiten zu wollen.
Als Funkamateur bist du am JOTA
Stelle das Funker-Team bitte anhand diesen Anfordernissen zusammen.
Du benötigst Personen, die auf Kinder und Jugendlichen zugehen und mit ihnen umgehen können. Kinder und Jugendliche wollen Technik anschauen, anfassen und begreifen. Dabei sind sie oftmals ungeduldig, was lange Wartezeiten oder zu abstrakte Erklärungen betrifft. Bei Erklärungen solltest du dich deshalb aufs Wesentliche konzentrieren und Zusammenhänge in einfachen Worten erklären. Als Funkamateur leitest du die Gruppe, ermöglichst Funkerfahrungen, legst aber auch Spielregeln fest und sorgst für deren Einhaltung. Dabei wirst du von den Pfadileiterinnen und -leitern unterstützt.
Bei den teilnehmenden Kinder und Jugendlichen wird es solche haben, die z.B. von früheren JOTA-Anlässen schon einiges über Funk und Amateurfunk wissen, und solche, für die alles neu und unbekannt. Die Teilnehmer werden voraussichtlich zwischen 11 und 16 sein. Ensptrechend unterschiedlich ist ihr bisheriges Schulwissen sein, auf dass du dich abstützen kannst.
Kinder und Jugendlichen muss man die Technik erlebbar machen. Im Vordergrund steht der Nutzen. Kinder wollen Antworten auf simple Fragen wie: Was kann ich damit machen? Wieso brauche ich das? Was kann ich damit machen, was ich mit meinem Handy oder Notebook nicht machen kann?
Auch bei der Funktechnik haben die Kinder zuerst ganz einfache Fragen:
Beschränke dich bei der Wissensvermittlung auf das Wesentliche. Ein Beispiel: Interessant ist, dass Funkwellen an der Ionosphäre reflektiert wird und diese Ionosphäre irgendwo weit oberhalb der Wolken sich befindet. Dass diese Schichten F1 und F2 heissen und leicht unterschiedliche Eigenschaften haben, interessiert nur uns Funkamateure, aber nicht die Kinder, die vorerst die groben Zusammenhänge kennenlernen wollen. Anderes Beispiel: Beim DMR geht es um dir grossen Zusammenhänge (vom Handy zum Relais und von dort übers Internet) und nicht um technische Details wie das TDMA-Zeitschlitzverfahren.
Haben anschliessend die Kinder und Jugendlichen weiterführende Fragen und interessieren sich für die Technik dahinter, dann kannst du gerne weiter in die Tiefe gehen (solange die Betreuung der anderen, an der Funkstation anwesenden Kinder durch einen anderen Funkamateur sichergestellt ist).
Einführung aufs Wesentliche beschränken
Um Kinder und Jugendliche zu begeistern, muss der Funk erlebbar sein. Beschränke die Einführung aufs Wesentliche und stelle dann das Erlebbare in den Vordergrund. Das heisst: Beschränke die Einführung aufs Notwendige und mache dann mit den Kinder und Jugendlichen erste Funkverbindungen.
Aufs geduldige Warten muss ein Erfolg folgen
Der Funkamateur ist sich gewohnt, sich in Geduld zu üben und minutenlang selbst CQ zu rufen, das Band von einem Ende zum anderen Ende nach Funkpartner abzusuchen oder zu versuchen, ein Pile-up zu knacken. Für Kinder wirkt dies wenig spannend. Deshalb muss sich nach allerspätestens drei Minuten ein kleiner Erfolg einstellen, um die Neugier und das Interesse aufrecht zu erhalten. Ist der Funkbetrieb auf Kurzwelle nicht bereits am Laufen, so empfiehlt es sich, erst mit einem sicheren Wert zu beginnen, z.B. mit einem QSO über ein Relais oder über DMR, um den Kindern ein erstes Erfolgserlebnis zu geben, d.h. eine gemachte Funkverbindung. Darauf aufbauend kann man sich dann der Kurzwelle zuwenden bzw. ein zweiter Funkamateur hat zwischenzeitlich die Vorarbeit geleistet und einen Gesprächspartner auf Kurzwelle gesucht.
KW nur für geübte Ohren
Für ungeübte Ohren sind die (leicht verzerrten) Stimmen im Rauschen einer KW-Verbindung nur schwer verständlich. Dies führt sogar dazu, dass selbst wenn der Funkamateur die Verständlichkeit für bereits sehr gut einstuft, es für ein Kind noch immer ein unverständliches Gebrabbel im Rauschen ist und noch kaum ein Wort versteht. Funkverbindungen auf KW mit Kindern sind nur dann sinnvoll, wenn die Verständlichkeit excellent ist. In allen anderen Fällen lohnt sich ein Ausweichen auf FM-Relaisfunk oder auf DMR. Je älter die Jugendlichen sind, desto besser sind auch sie befähigt verrauschte Stimmen auf KW verstehen zu können. Hier muss die Aktivität dem jeweiligen Alter angepasst werden.
Dialoge anstatt DXCC-Jagd
Für einen technisch-interessierten Pfadi ist das Zustandekommen von Funkverbindungen bereits ein Erlebnis. Für jeden anderen Pfadi ist Funk bloss Mittel zum Zweck. Da ist die Kontaktaufnahme mit anderen Pfadi im Vordergrund und das Gespräch mit anderen Pfadis über den Funk das Erlebnis. Generell sind deshalb mittellange QSO zielführend, bei dem sich die teilnehmenden Pfadi und Funker ins Gespräch kommen.
Sei darauf vorbereitet, dass ein teilnehmender Pfadi keine Vorkenntnisse mitbringt. Entsprechend sind ein paar Hilfestellungen bereitzustellen, damit ein Kind bei seinem ersten QSO nicht völlig überfordert ist. Konkret empfiehlt es sich, folgende Unterlagen bereitzustellen:
Die Unterlagen auf dem Funktisch sind von Vorteil laminiert oder aber in mehrfacher Ausführung verfügbar, um sie ggf. während des Wochenendes ersetzen zu können.
An einem JOTA-JOTI-Anlass gibt es drei Verantwortungsbereiche:
Diese drei Verantwortungsbereiche müssen bei der Planung und Durchführung zusammenarbeiten.
Der Verantwortungsbereich Funk besteht aus einem lizenzierten Funkamateur, der diesen Verantwortungsbereich leitet, und weiteren Personen, welche von Vorteil ebenfalls Funkamateure sind.
Folgende Aufgaben gehören zum Verantwortungsbereich Funk:
Mehrere Wochen vor dem Anlass:
Eine Woche vor dem Anlass:
Aufbau
Nachfolgenden Abschitt geändert: Titel + Text geändeert.
Betrieb während des Anlasses
Nach dem Anlass
bereits im Wordpress erfasst.
Da fehlt was: Webcam
⇒ Vier-Bilder-einbinden---vgl-Detialinfos-2018
Das JOTA-JOTI-Abzeichen der deutschsprachigen Länder hat eine lange Tradition.
Seit 2004 wird von den Pfadiverbänden der deutschsprachigen Ländern (d.h. aus Deutschland, Österreich und der Schweiz) ein gemeinsames Abzeichen fürs JOTA-JOTI hergestellt, welches den am JOTA-JOTI teilnehmenden Pfadis abgegeben wird. Und seit 2007 gibt es jährlich ein neues Motiv, welches jeweils von einem Pfadi der teilnehmenden Verbände gezeichnet worden ist. Einige Beispiele der letzten Jahre sind auf dieser Seite abgebildet.
Diese langjährige Tradition wollen wir auch nächstes Jahr fortführen, weshalb wir euch hiermit einladen, am Wettbewerb teilzunehmen.
Zeichnen-Wettbewerb
Mache mit beim Wettbewerb und erstelle einen Entwurf für das JOTA-JOTI-Abzeichen vom nächsten Jahr. Willkommen sind sowohl ausgereifte Zeichnungen wie auch Design-Skizzen. Kein Pfadi ist zu jung, um seine Idee auf Papier zu bringen. Jeder macht es so gut wie er/sie es kann.
Folgende Spielregeln müssen eingehalten werden:
Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2019. Deine Zeichnung bitte einscannen oder mit dem Handy abfotografieren und an die eMail-Adresse risc@pbs.ch senden. Die Originalzeichnung bitte aufbewahren. Wir melden uns dann bei dir, wenn wir die Originalzeichnung zusätzlich benötigen.
Der Gewinner erhält eine Überraschung am nächsten JOTA-JOTI.
Während des 9. World Scout Jamboree, welches im Jahr 1957 in Grossbritannien stattgefunden hat, entstand unter den dort anwesenden „Scout radio amateurs“ die Idee, auch nach dem Jamboree in regelmässigem Kontakt zu bleiben. Diese Idee selbst liess sich so nicht umsetzen. Denn ein Rund-QSO, wo jeder jeden weltweit hört, war illusiorisch. Aber die Idee wurde weiterentwickelt und mündete ins Konzept des „Jamboree on the air“: Wenn möglichst viele Pfadi weltweit mitmachen, so kann jede einzelne Pfadigruppe vielleicht nur mit anderen Pfadigruppen per Funk in Kontakt treten, die wenige Hundert bis wenige Tausend Kilometer entfernt sind. Doch wenn dies alle am gleichen Wochenende machen, so bildet sich ein weltumspannendes Netz von Pfadikontakten.
Auf Initiative des britischen Pfadfinders Les Mitchell (G3BHK sk) fand ein erstes JOTA am 10. und 11. Mai 1958 statt. Das World Scout Bureau (damals in Ottawa, Kanada) von WOSM war von der Idee begeistert und nam mit einer eigenen Station am JOTA teil (Der damalige Leiter des World Scout Bureau war selbst ein Funkamateur). Die Teilnehmerzahl war bescheiden, vor allem weil im Vorfeld auch wenig Werbung gemacht worden ist.
Doch in der Folge wurde Organisator Les Mitchell mit Anfragen im Hinblick auf ein nächstes JOTA überschwemmt. Es wurde dann beschossen, dass die Organisation künftig durch das World Scout Bureau von WOSM für diesen Anlass verantwortlich fühlt. Von da an nam die Teilnehmerzahl stetig zu.